Moin, meine lieben Leser. Was für eine aufregende Zeit als JRPG Fan. Gar nicht so lange nachdem der vorherige Teil, Trails to Azure, heraus kam, erscheint nun demnächst der nächste Teil, Trails into Reverie. Auch diesen darf ich euch mit größtem Dank an NIS America hier etwas vorstellen.
Dieses Spiel könnte man fast als „ultimative“ Legend of Heroes Erfahrung bezeichnen, da es sowohl nach Trails to Azure als auch Trails from Cold Steel 4 (und somit nach dem Great Twilight) spielt – mit Lloyd Bannings und Rean Schwarzer als 2 von 3 Hauptcharakteren. Der Dritte im Bunde ist eine Gestalt, die sich selber „C“ nennt, genauso wie ein gewisser Jemand in den Trails from Cold Steel Spielen. Doch was hat er mit dem damaligen „C“ zu tun? Und was erleben Lloyd und Rean dieses Mal?
Features
Das größte und neue Feature ist das sogenannte „Trails to Walk“-System, wodurch ihr jederzeit zwischen Rean, Lloyd und „C“ wechseln und ihre eigenen, unabhängigen Geschichten erleben könnt. Doch seid euch gewiss, alle Wege führen früher oder später zum gleichen Ziel.
Es gibt nun ein neues Areal, das sich „True Reverie Corridor“ nennt. Hier könnt ihr in zufällig generierten Dungeons neue Mitstreiter rekrutieren, eure Kräfte messen und auch einige Minispiele absolvieren, wenn ihr euch von der typischen Weltrettung ablenken wollt.
Das Kampfsystem läuft wie auch in den bisherigen Teilen ab und bietet ein neues „United Front“ System. Dieses lässt euer gesamtes Team gleichzeitig agieren um eure Gegner zu erledigen.
Fazit
Grafisch bewegt sich Trails into Reverie wieder in die 3D-Optik, wie auch schon Cold Steel und läuft sehr flüssig und angenehm.
Auch die Musik ist wieder einmal ein Meisterwerk und passt sich dem aktuellen Geschehen an.
Die Möglichkeit zwischen den einzelnen Hauptcharakteren zu wechseln ist sehr gut gemacht und bietet eine Menge Spielspaß.